Ansatzpunkt hierfür war die Identität als schwarze Deutsche, die Wahrnehmung schwarzer
Menschen in der Gesellschaft und die stereotypische Darstellung schwarzer Menschen in der europäischen und amerikanischen Zivilisation. Die Arbeit hat einen autobiografischen Hintergrund und findet auf eine metaphorische Weise die Kommunikation mit dem Betrachter in einer intermedialen Installation. Die Insatllation beinhaltet eine interaktive Videoprojektion, Fotografie und zwei Klangarbeiten. Sie ist eine Vernetzung verschiedenster Fragen, die im Gesamtkonstrukt dem Betrachter keine konkreten Antworten bieten, dennoch zu neuen Fragen auffordern. Mit einem Augenzwinkern auf der einen Seite und einem Peitschenhieb auf der anderen eröffnet sich ein Blickwinkel den es einzunehmen und zu hinterfragen gilt. Was ist es, dass wir sehen? Was ist es, dass wir sehen wollen? Ist der Blick auf den Anderen nicht auch immer ein Blick auf uns selbst?
www.youtube.com/perspektivwechsel
